SDBP #095: Die beliebtesten Folgen der letzten zwei Jahre von Platz 26 bis 50

In dieser Episode nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Highlights unseres Selfdefensebox-Podcasts. In humorvollen Gesprächen, ernsten Diskussionen und praxisorientierten Themen rund um Selbstschutz und Gewaltprävention ist so einiges zusammengekommen. Hier eine Zusammenfassung der Top-Themen und Erkenntnisse:

Karneval in Köln: Ein Fest mit Regeln

Köln lebt und atmet Karneval. Doch während wir uns über kreative Kostüme und Einweg-Outfits für das regnerische Wetter amüsierten, erinnerten wir daran, wie wichtig ein respektvolles Miteinander auch während des ausgelassensten Feierns ist. Besonders spannend: öffentliche Toiletten benutzen und keine Kirchen anzupinkeln – das spart nicht nur Geld, sondern auch Ärger!

Krav Maga: Schmerzpunkte, Techniken und Realität

Ein zentraler Punkt des Podcasts war die Diskussion über die Effektivität von Schmerzpunkten im Selbstschutz. Unser Fazit? Schmerzreize sind hilfreich, um sich eine bessere Position zu verschaffen, aber keine langfristige Lösung. Die Kombination aus effektiven Techniken, mentaler Vorbereitung und körperlicher Fitness bleibt unerlässlich.

Besonders spannend war die Unterscheidung zwischen „Timer“ und „Switch“: Während Timer Verletzungen beschreiben, die verzögert wirken (z. B. starke Blutungen), führen Switches wie Treffer auf Nervenzentren sofort zur Kampfunfähigkeit des Gegners. Das Verständnis dieser Mechanismen ist entscheidend, um in brenzligen Situationen zu bestehen.

Mythen und Realitäten der Selbstverteidigungsszene

Wir thematisierten auch kritisch die Tendenz in der Szene, unzureichend geschultes Wissen zu verbreiten – das sogenannte „Learn today, teach tomorrow“-Phänomen. Dies betrifft leider nicht nur unprofessionelle Anbieter, sondern auch Social-Media-Inhalte, die Selbstverteidigung oft übermäßig simplifizieren. Unser Ansatz: Ehrliche, realitätsnahe und praxisorientierte Aufklärung, ohne Angst zu schüren.

Mentalität im Kampf: Überleben oder Kämpfen?

Ein weiterer Schwerpunkt war der Unterschied zwischen Überlebensstrategien und kämpferischen Fähigkeiten. Nicht jeder, der Selbstverteidigung lernt, muss kämpfen können. Oft reicht es aus, Strategien zu beherrschen, die das Überleben sichern, wie Flucht oder das gezielte Setzen von Überraschungsmomenten.

Gemeinsamkeiten von Kampfsport und Selbstverteidigung

Obwohl Kampfsport und Selbstverteidigung unterschiedliche Schwerpunkte setzen, teilen sie wichtige Grundlagen wie Körpermechanik und strategisches Denken. Der Austausch zwischen beiden Welten kann dazu beitragen, effektive Lösungen für den Selbstschutz zu entwickeln, ohne dabei in extremistische Denkmuster zu verfallen.

Prävention statt Eskalation

Ein weiteres Highlight war die Folge zur Gewaltprävention. Die beste Verteidigung beginnt, bevor es überhaupt zu einer gefährlichen Situation kommt. Von der richtigen Körpersprache bis zur klugen Routenwahl – Prävention ist und bleibt der wichtigste Aspekt der Selbstverteidigung.

Unsere Haltung: Mehr als nur Training

Uns liegt es am Herzen, mit fundierten Informationen und erprobten Techniken Menschen zu befähigen, sich sicherer zu fühlen – ohne reißerische Versprechen oder Angst als Marketingstrategie zu nutzen. Selbstschutz bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen und sich bewusst auf potenzielle Risiken vorzubereiten.

Dein Einstieg in die Welt von Krav Maga

Du möchtest mehr über Selbstschutz und Krav Maga erfahren? Egal, ob du Anfänger bist oder schon Erfahrung mitbringst, unsere Kurse bieten dir die Möglichkeit, praxisorientierte Techniken zu lernen und in einem sicheren Umfeld zu trainieren. Schau einfach bei der Selfdefensebox Cologne vorbei oder besuche unser Krav Maga Basic Intro Seminar, um erste Einblicke zu gewinnen.

Hast Du Fragen zu diesem Podcast oder Interesse an unserem Training? Dann schreib uns: